Das sonntägliche Schreibprojekt mit den Wörtern: Meer, Mensch, Kind
Die Wortspende stammt von Jaecki Lindenau
abc.etüden/ Einschnitte
Wir jagen der Zeit hinterher, als könnten wir sie wie Schmetterlinge einfangen und festhalten. Sie gleitet uns durch die Hände wie der feine helle Sand der Dünen.
Und doch gibt es Situationen, da möchten wir sie antreiben, anflehen, doch zu verstreichen. Sie lähmt uns, sie macht uns handlungsunfähig und blockiert unser Denken. Auch wenn der Kopf ein JA signalisiert, sagt der Bauch eindeutig NEIN und das zerreißt uns.
Gestern gab es eine solche Situation.
Mit sechs Wochen lag mein Hund als Welpe in meiner Handfläche. Gestern hielt ich ihn im Arm, bis das kleine Herz aufhörte zu schlagen. Ich kam mir vor wie ein Mensch, dem man ein Kind entreißt, das so gern noch gelebt hätte. Der Kreis hat sich geschlossen und ich schwimme in einem Meer voller Traurigkeit.
Es dauert ein bisschen, bis man das überhaupt erst mal begriffen und ansatzweise verarbeitet hat, wenn/dass eine/r geht. Danke fürs Teilen.
Liebe Grüße
Christiane
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Ich verarbeite viel durch das Schreiben und so habe ich gar nicht groß überlegt und mich etwas „frei“ geschrieben. Die Worte passten auch gut.
Liebe Grüße zu dir!
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Liebe Anna-Lena
Es tut mir so leid. Du hast schon mal von deinem Hund erzæhlt und man spürte Deine Liebe und die tiefe Freundschaft zwischen euch.
Heute morgen habe ich den Brief vom Jenseits gelesen… und hatte Tränen in den Augen. Unglaublich schön und berührend geschrieben.
Ich umarme Dich. Priska
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Danke, liebe Priska. Es war sehr schwer für uns, den richtigen Zeitpunkt zu finden, sie in Würde gehen zu lassen, bevor sie anfängt zu leiden. Obwohl wir noch einen Hund haben, ist es so still. Ich glaube, er trauert auch.
Danke für deine lieben Worte! ❤
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Ach, liebe Gaby, ich ahnte es eben schon und nun lese ich es.
Es war soweit. Sie ist nicht mehr bei Euch.
Ich weine, obwohl ich sie nicht kannte, doch ich weiß, wie lieb sie Euch war. Das reicht.
Ihr habt ihr das größte Leiden erspart. Auch das ist Liebe und dann ist da die Stille … , ach, Gabylein
Wie hilflos ist man da, wenn man das Vergehende erlebt. Ich weiß
Deine Bruni
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Danke, du Liebe, für deine mitfühlenden Worte. Ich weiß, wir haben zur richtigen Zeit das Richtige getan und trotzdem tut es verdammt weh.
Ich weiß ja nicht, was sich so zwischen Himmel und Erde alles ‚bewegt‘, vielleicht hat sie sich den Mops vor einem Jahr angelacht, weil sie wußte, ihre Leben geht in absehbarer Zeit zu Ende.
Murphy tröstet uns, aber er ist auch unser letzter Hund und ich hoffe, er bleibt noch lange gesund und ‚mopsig‘.
Danke für deine lieben Worte, liebe Frendin .
Sei gegrüßt!
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Er wird für Euch wundervoll mopsig bleiben
Meine Milli kam vor fast zwei Jahren von einem ihrer nächtlichen Streifzüge nicht mehr zurück und noch heute höre ich jedes Katzenfiepen und hoffe … ein Gefühl, das sich nicht abstellen läßt …
Ich denke an Dich
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Das tut mir so leid, liebe Bruni 😦 . So ein Tier ist ein Familienmitglied und wächst einem so ans Herz.
Ich grüße und denke auch an dich!
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Liebe Freundin, ich bin traurig über deinen Verlust, denn ich weiß wie es ist eine Fellnase zu verlieren.
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Danke, du Lieber! Sie war für uns ein ganz besonderer Hund.
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Ich kann das so gut nachfühlen… Wenn ich daran denke, wie meine liebe Mieze Smokey in meinen Armen für immer einschlief, kommen mir heute noch die Tränen…
Aber ich bin ganz sicher, dass es auch ein Jenseits für die Seelen geliebter Vierbeiner gibt, und dass wir sie eines Tages wiedersehen werden.
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Ich kann mich gut an Smokey erinnern 😦 . Wenn es ein Jenseits und ein wie auch immer geartetes Leben nach dem Tod gibt, dann auch für die ganze Schöpfung.
Danke für deine lieben Worte!
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Traurig, wenn ein Tier stirbt, das mit uns gelebt hat. Du schenkst dem gute Worte.
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Danke, liebe Maribey.
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Wir haben keinen Hund, ich hatte noch nie einen Hund, aber dennoch kann ich die Trauer eines Hundesbesitzers nachfühlen, wenn das Tier nicht mehr bei ihm/ihr ist.
Du hast Deine Gefühle so schön in dieser Geschichte zum Ausdruck gebracht, ich fühle Deine große Traurigkeit.
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Ich danke dir für deine lieben Worte, liebe Agnes.
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