Ich fühle mich gejagt,
doch ich sehe keinen Jäger.
Ich richte meine Stacheln auf,
doch ich sehe keinen Hasen.
Ich bin dünnhäutig,
doch meine Haut ist nicht verletzt.
Ich fühle mich unendlich müde,
doch der Schlaf will nicht kommen.
So sehe ich mich,
so fühle ich mich
und doch bin ich es nicht.
Oder doch?
© G. Bessen 11/13
(aus der Palette der Gefühlsebene)
Sehr schön geschrieben – zum Glück nur e i n Ich Gefühl. liebe Grüße Leonie
LikeLike
Gefühlsebenen sind vielfältig 🙂 .
Liebe Grüße auf die Insel,
Anna-Lena
LikeLike
ja, dieses Gefühl kennt wohl jeder, mehr oder weniger
liebe Grüße,
karl
LikeLike
Auch vor Männern macht das Gefühlskarussell nicht halt.
Hab eine gute Woche! 🙂
LikeLike
Ach, solche Gefühle kenne ich nur zu gut… 😕
♥liche Grüße!
LikeLike
Ja, ich auch 😉 .
Liebe Grüße zurück 🙂 .
LikeLike
Liebe Anna-Lena, das liest sich ziemlich suchend, eine gute Woche für dich, Klaus
LikeLike
Es ist nicht autobiografisch, nur eine Möglichkeit im Gefühlschaos, das wir alle gut kennen.
Liebe Grüße auch an dich 🙂 .
LikeLike
Genau diese letzte Nacht ist der Schlaf einfach nicht gekommen.
Ich hatte schon den Mond im Verdacht, aber der kann es nicht sein.
Ab und zu hat man echt solche Gefühle, das ist wahr, liebe Anna-Lena.
LikeLike
Der Mond führt so manches im Spiel, liebe Bärbel. Ich wünsche dir eine bessere kommende Nacht.
LG Anna-Lena
LikeLike
Darauf hoffe ich, danke du Liebe ♥
LikeLike
Treffender könnte ich es nicht formulieren. Alle Achtung! ▲
LikeLike
Danke, du Liebe :-).
LikeLike
So lass dich einfach fallen,
hör auf die Faust zu ballen,
lehn dich bequem zurück
und stell dir vor dein Glück:
Lass es tanzen – singen,
dir Wunderbares bringen,
lass es phantasieren,
dich zärtlich “ balsamieren“!
Zieh deine Stacheln ein,
musst dem Jäger auch verzeih’n,
lass sie alle ziehen,
die deine Aufmerksamkeit bemühen,
träum dich hin und weg
und sei dir selbst
dein liebster Fleck!
Und nun schlaf ein
und lass dich tragen,
vom Vertrauen ohne Fragen,
träum hinweg dich zu den Sternen,
vom blassen Licht lässt sich viel lernen!
Wenn du dann schwebst am Himmelszelt,
siehst verloren dich selbst auf dieser Welt,
kommst sanft zurück und bist dir wohl,
alles ist gut – verschwunden Angst und Groll!
YDu 😉
LikeLike
Da hat die Muse dich aber doll geküsst, lieber YDU 🙂 .
Hab lieben Dank für deine tollen Zeilen.
♥lich,
Anna-Lena
LikeLike
Super formuliert!!!
Liebe Grüße
Bärbel
LikeLike
Danke, du Liebe. Halt‘ dich wacker, ja?
Liebe Grüße,
Anna-Lena
LikeLike
Man muss sich manches Mal erst selber näher kennen lernen. Das kann dauern.
Liebe Grüße, Brigitte
LikeLike
Es ist schon erstaunlich, welche Gefühlsachterbahnen in einem rauf und runter gehen können 🙂 .
Dir auch ganz liebe Grüße 🙂 .
LikeLike
Bevor mich der Alltag frisst, lasse ich mich lieber von der Muse knuddeln! Ob das schon ein Kuss war, das wage ich zu bezweifeln, aber während ich nach Reimen so oder so tue als ob, vergesse ich den Rest der Welt und das tut zwischendurch „verdammt“ gut … 😉
LikeLike
Das kenne ich nur zu gut, ich mache auch gern Pausen dieser Art, besonders, wenn ich den Rotstift schwinge und mir der Kopf raucht .
LikeLike
Lass das Rot hinter dir, es ist längst erwiesen, dass diese Ampelspiele vergeudete Liebesmüh‘ sind … 😉
LikeLike
Da magst du recht haben, aber so einfach hinter mir lassen, geht leider nicht 😦 .
LikeLike
Dann muss es wohl so sein, kannst ja im Rotbereich varriieren und langsam „rauswandern“ … 😉
LikeLike
Das versuche ich gerade. Die Adventszeit halte ich mir möglichst rotfrei 🙂 .
LikeLike
🙂
LikeLike
Alles was wir schreiben, ist nicht authentisch und doch lassen wir einfließen, was uns bewegt, liebe Anna-Lena, das kenne ich gut.
Lächelnde Grüße von mir und freie Tage für Dich wären nicht übel!
LikeLike
Freie Tage gibt es erst über Weihnachten, liebe Bruni, bis dahin ertragen wir den ganz normalen Wahnsinn .
Einen lieben Gruß von mir!
LikeLike
Liebe Bruni, liebe Anna-Lena, ich glaube, dass das das meiste was geschrieben wird authentisch ist und etwas über den Schreibenden aussagt.
LikeLike
Das spreche ich dir nicht ab, liebe Barbara. Das Unterbewusste sucht sich seinen Weg, auch wenn es einem nicht immer bewusst ist. Freut mich, dass dir diese Zeilen gefallen.
Herzlich,
Anna-Lena
LikeLike
Liebe Anna-Lena, schön, dass ich dir hier Grüße schickemn kann, möge es für dich ein guter Tag sein, Klaus
LikeLike
Liebe Anna-Lena,
das hast du echt super formuliert, und ich erkenne mich da ehrlich gesagt schon auch wieder ..also habe solche Gefühls-„Ambivalenzen“ schon öfters erlebt ..
Liebe Grüße an dich .. ich wünsche dir, dass du gut durch den vorweihnachtlichen Wahnsinn kommst – und auch Erholungsphasen hast ..
Ocean
LikeLike
Ich kenne sie auch, diese Ambivalenzen, die gehören zum Leben.
Auch für euch eine ruhige Adventzeit.
Mit lieben Grüßen
Anna-Lena
LikeLike
wünsche einen schönen 1. Advent, Klaus
LikeLike
Danke, für dich auch 🙂 .
LikeLike
Das ist ein tolles Gedicht aus dem Leben und YDU hat dir richtig schön geantwortet.
Ich denke , es ist unser Körper, dem das alles widerfährt – unser Geist beobachtet das alles – ruhig und unverletzt.
Dein Gedicht ist sehr tiefsinnig und gut.
LikeLike
Körper und Geist sind aber untrennbar verbunden und Vorsicht ist angesagt, dass kein tieferer Schaden entsteht.
LikeLike