Viren und Bazillen

Bazillen, die chillen,
sind mir ein Graus,
sie mähren sich
unendlich lange aus.

Sie pirschen sich ran,
vereinzelt und leise,
vermehren sich still
auf arglistige Weise.

Dann greifen sie an,
mit voller Gewalt,
toben sich aus,
es wird einem kalt,
alsbald wieder heiß.

Ein Hin und ein Her.
Wo habe ich das
nur wieder her?
Die Nase, sie läuft,
der Husten keucht,
die Stimme versagt,
der Körper klagt,
eine Arie in Moll,
des Jammerns voll.

Doch hilft kein Gezeter,
kein Jammern und Klagen,
der Körper will nur
Zeit für sich haben,
um zu gesunden,
sich zu erholen,
Kraft zu tanken,
dem Himmel zu danken,
wenn es vorbei zieht
und er das Leben
mit neuen Augen sieht.

© G. Bessen

Allen Kranken
wünsche ich
gute Besserung
und schicke
vitaminöse Grüße!

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