Genuss

Genuss ist vielseitig. Für den einen ist es ein schmackhaftes Essen, für den anderen ein teurer Wein, für den nächsten ein jubelndes Fest und für wieder andere sind es die Momente der Besinnung, das Augenmerk auf die täglichen Dinge zu lenken, die wir im Alltag trotzdem leicht übersehen, weil wir uns nicht die Zeit dafür nehmen.

© G. Bessen

41 Kommentare

  1. Genußvoll empfinde ich mein Leben oft, wenn ich „Zeitlosigkeit“ spüren darf. Wenn ich im Moment lebe und von nichts weiß.
    Sehr schön ist es auch, mein Leben nicht über Gebühr wichtig zu nehmen, ja manchmal sogar in kurzen Phasen „vegetativ“ zu leben.

    Sich vergessen können.

    Genuß kann sein, seinen leistungsfähigen Körper zu spüren, etwa bei schnellem Berganstieg.
    Genuß kann wertvolles und gutes Essen bereiten.
    Genuß bereitet auch Sinnlichkeit.
    Genuß einer ansprechenden und tiefen Schachpartie. Von spannender und ungewöhnlicher Musik.
    Oder einen tiefgehenden Film sehen dürfen.
    Genuß bedeutet, auch darüber zu lesen, wie weit Wissenschaft schon ist.
    Genuß macht der Anblick von schönen Frauen.
    Genuß ist, das soviel begeistern kann.

    Der Mensch hätte auch ohne Genußfähigkeit ausgestattet sein können – offenbar war es wichtig und richtig, ihn evolutiv derart auszustatten.

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  2. Genuss ist für mich im Moment, Zeit zu haben und meinen eigenen Interessen folgen zu können. Ich stimme dir also gern zu und mag deine Zusammenstellung sehr.
    Aber auch mich interessiert die Kamera, da ich auf der Suche nach einer neuen Hosentaschenkamera bin: Hast du schon Erfahrungen mit der Akkulaufzeit machen können? Empfiehlt sich ein Reserveakku?
    Liebe Grüße zur Nacht
    Christiane

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  3. Pingback: 111 Worte – Leer sein – Kopf und Gestalt

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