Für die abc.etüden, Woche 27.17: 3 Worte, maximal 10 Sätze. Die Worte stammen in dieser Woche von Bruni (wortbehagen.de) und lauten:
Achterbahn,
Straßenschlucht,
einzigartig.
Volksfeste
Wenn die Sommer-Semesterferien in Berlin anfingen, näherte sich auch die Zeit des alljährlichen Deutsch-Amerikanischen Volksfestes.
Ganze Horden von Schülern und Studenten bevölkerten dieses Ereignis besonders an dem Tag, an dem der Eintritt auf die Hälfte reduziert war.
Achterbahn-Fahren – ja, das war ein MUSS, das einzigartige Gefühl, durch die Luft zu fliegen, dem Himmel so nah zu sein und der Hölle immer wieder knapp zu entfliehen. Alles, was die Stimmbänder hergaben, suchte sich einen Weg nach draußen.
Doch irgendwann war diese Leidenschaft vorüber. Die Nachrichten über Unfälle häuften sich. Herausgerissene Wagen stürzten auf den Festplatz und verwandelten die Unglücksstellen in wahre Straßenschluchten. Wie Krater gähnten die Stellen den Festplatzbesuchern entgegen.
Heute, viele Jahre später, sehe ich gern zu und bewundere die jungen Menschen für ihre Leichtigkeit, die ich längst abgelegt habe. Ist es Mut oder Leichtsinn, der Technik der Geräte zu vertrauen?
Das kenne ich auch, wenn ich heute über den Jahrmarkt gehe, dass ich mich frage: Hält das? Was ist, wenn es einen Unfall gäbe. Komisch, das hat sich über die Jahre SEHR verändert … 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Es hat leider auch wenig mit einem Volksfest zu tun 😦 . Trotzdem gehen wir mit einer Gruppe von Freunden jedes Jahr zum Deutsch-Französischen Volksfest und sitzen bei Flammkuchen und Rotwein im Französischen Dorf.
Mittlerweile hat aber keiner mehr den Drang, irgendeines der halsbrecherischen Geräte zu fahren, zusehen reicht vollkommen 🙂 .
Auch dir liebe Grüße!
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Achterbahn, Hilfe!
Ich les das heute mal lieber nicht.
bei Achterbahn wird’s mir immer ganz anders. 😉
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Nicht jedem liegt das Rauf und Runter… 😆
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Zum Glück geht nicht jede Kirmes oder Spielbudenzeit so dramatisch aus.
Aber den Kitzel lassen sich gerade junge Menschen immer wieder gerne bieten: no risk no fun…
Herzlichen Abendgruss, ganz ohne risk und doch mit fun. ;.)
Brigitte
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Ich verstehe die jungen Menschen nur zu gut, ging es uns doch früher nicht anders.
Auch zu dir ganz liebe Grüße in den Abend,
Anna-Lena
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Ich bin in meinem ganzen Leben nur zweimal Achterbahn gefahren. Für mich eine gefährliche sache. Hatte ich doch immer das Gefühl ich müßte springen und stand während der Fahrt auf. Meine Mitfahrer und die Halterung haben mich gerettet.
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Es ist ein ganz besonderer Kitzel, aber den Drang habe ich heute nicht mehr.
Den Gedanken, aufstehen zu wollen, hatte ich allerdings nicht, sondern war eher froh, sitzen zu können.
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Mich kriegt niemand in eine Achterbahn hinein, aber letztlich heute auch auf keinen Rummel mehr, was soll ich dort …
schön geschrieben!
herzliche Grüße
Ulli
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Das Ambiente und das Publikum haben sich sehr verändert und beim genaueren Hinsehen braucht man das so dringend, wie ein Loch im Kopf!
Herzliche Grüße auch zu dir,
Anna-Lena
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ein einziges Mal bin ich Achterbahn gefahren, liebe Anna-Lena!
Das reichte mir für das ganze BruniLeben.
Ich denke zu viel an das, was ich von der Technik nicht verstehe…
Ich traue diesen Ungetümen nicht. Noch nie.
Riesenrad bin ich einmal dem Enkelchen zuliebe mitgefahren (ach, doch im Prater noch vor Jahren), aber ich kann so gut ohne leben …
Das Festgetriebe zu beobachten, reicht vollkommen.
Du hast es toll in Worte gepackt!
Die herzlichsten Grüße von Bruni an Dich ♥
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Mein Gatte fährt, wenn überhaupt was, Riesenrad und selbst da wird es ihm grün um die Nase herum
.
Mittlerweile traue ich den Dingern auch nicht mehr und begnüge mich auch mit dem Zusehen.
Danke für die gelungene Wortfindung, liebe Bruni und herzliche Abendgrüße zu dir!
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🙂
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Als Kind bin ich einmal so oft mit der Achterbahn gefahren, bis mir speiübel wurde – seitdem nie wieder
Zuschauen reicht! 😉
Liebe Grüße
Barbara
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So ging es mir als Kind mit der Geisternahn, einmal und nie wieder …
.
Liebe Grüße auch zu dir,
liebe Barbara.
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