Valentine und Nora hatten sich so viel zu erzählen, dass die Sonne bereits aufging, als sie müde und erschöpft am Hafen saßen und den orangefarbenen Ball aus dem Meer aufsteigen sahen. Jose hatte einen guten Teil der Nacht mit ihnen zusammen verbracht und interessiert den beiden Frauen zugehört. Er erfuhr viel über seine Nora, was er vorher gar nicht gewusst hatte und amüsierte sich. „Ihr seid mir schon ein Gespann“, lachte er und verabschiedete sich gegen drei Uhr in der Früh. Irgend jemand musste ja dafür sorgen, dass die Hotelgäste pünktlich ihr Frühstück bekamen.
„Jose ist ein toller Mann! Ihr passt so gut zusammen“, meinte Valentina, als sie langsam zum Hotel zurück schlenderten.
„Höre ich da ein wenig Neid heraus? Ist das denn bei Christian und dir anders?“ Nora blickte ihre Freundin gespannt an.
„Christian ist so anders als ich, ein absoluter Kopfmensch, immer pedantisch, überkorrekt und selten spontan. Ich weiß nicht, ob das auf die Dauer gut ist. Und das Schlimme ist, langsam habe ich das Gefühl, ich passe mich ihm immer mehr an. Manchmal denke ich, das bin ich gar nicht mehr.“
Nora schwieg. Sie kannte ihre Freundin lange genug, um genau das nicht bemerkt zu haben.
Ihre einstige Fröhlichkeit, ihre Impulsivität und ihre Flexibilität war einer Gesetztheit gewichen, die Nora Sorgen machte.
‚Nun bist du erst einmal hier! Es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht wieder in den Griff bekämen’, dachte sie mit einem kecken Seitenblick auf Valentina.
Valentina verbrachte die ersten Tage damit, sich auszuruhen. Stundenlang lag sie am Pool, döste vor sich hin oder las oder machte ausgiebige Strandspaziergänge. Sie merkte erst jetzt, wie ausgepowert sie war. Hierher zu kommen war die beste Entscheidung, die sie je getroffen hatte.
Weihnachten kam. Valentina rief ihre Eltern an, die ihrerseits zwar bedauerten, dass ihre Tochter wenige tausend Kilometer von ihnen entfernt war, die ihrerseits jedoch Weihnachten ganz nach ihrem Wünschen und Wollen feierten. Christian bekam eine SMS von ihr, mit den besten Weihnachtswünschen für sich und seine Eltern. Zu mehr hatte Valentina keine Lust. Der Abstand tat ihr gut und die neuen Eindrücke nahmen ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch….
© G. Bessen 2.1.2014
Soso, sie ist also schon verändert durch ihren Freund.
Nicht mehr so lebenslustig.
Die Trennung war mehr als nötig.
Aber was nun noch kommt, da bin ich soooo neugierig geworden.
Liebe Grüße Bärbel
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Ich weiß selbst noch nicht, wie es weitergeht, aber ich habe eine Ahnung… 😉
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Ist mir klar, lach, so war es ja schon einmal 😉
Ich kann warten…..
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🙂 ganz nach meinem Herzen, liebe Anna-Lena
Du siehst in die Menschen hinein beim Schreiben
Lächelnde Grüße von mir ♥
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Wenn sie sich so öffnen lassen, ist das ideal 😆 .
Liebe Grüße auch zu dir,
Anna-Lena
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ich sag mal so, manchmal hilft es wirklich, ein schönes Wochenende wünsche ich dir
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Hin und wieder eine Portion Eigenständigkeit hat noch niemanden geschadet, oder ? 😉 .
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Wohl wahr
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Hach, nun konnte ich wieder zwei Teile auf einmal lesen, liebe Anna-Lena. *freu* Ich bin so gespannt wie es weitergeht. 🙂
So eine Auszeit, einfach mal abhauen… *seufz* … das würde ich auch mal gerne machen.
Ach, übrigens, ich habe – nein, Herr Buchstabenwiese hat – das Buch gefunden. 🙂 Ich bin jeden Tag mehrmals daran vorbei gegangen. Deshalb habe ich es wohl da hingelegt, damit ich es nicht vergessen. 🙂 Doch irgendwann habe ich meine Netbook-Tasche darauf gelegt, und weg war es. Das Buch lag auf einer pinkfarbenen Schachtel und meine Netbook-Tasche ist auch pink. Und dazwischen lag es, schön verborgen. *lach*
Liebe Grüße,
Martina
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Es findet sich immer alles wieder. Ich habe auch solche Momente. Vielleicht sollte ich weniger aufräumen .
Ich habe vor, noch ein oder zwei Teile zu schreiben, demnächst irgendwann… 🙂 .
Liebe Grüße zu dir,
Anna-Lena
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Nix demnächst irgendwann, sofort….
Stell dir mal vor, ich stolpere über die Teppichkante… Willst du mich dumm sterben lassen? 🙂
Lieben Gruß von mir zu dir.
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Liebste Bärbel,
erstens hast du nicht über die Teppichkante zu stolpern (du hast schließlich Aufpasser) und zweitens stirbt man davon nicht. Also, sei ein braves Mädchen und hab‘ Geduld! 🙂 .
Liebe Grüße auch zu dir!
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Meine Liebe,
eben drum ist es so dringend zu erfahren, wie es weiter geht. 😉
Tse, ihr Schriftsteller kennt auch die blödesten Sprüche nicht. Ich kann mich nur noch wundern. 🙂
Erstaunte Grüße
Bärbel
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Ich werde mich beeilen, liebe Bärbel. Ab Montag muss ich ja wieder meine Brötchen verdienen… .
Liebe Grüße von mir zu dir 🙂 ♥ .
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Dann gibt es ja noch Hoffnung.
Lieben Gruß zurück. 🙂
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Hallo Liebes,
ein frohes Neues Jahr wünsche ich dir.
Ich werde mit meinem Blog in der nächsten Woche auf einen selbstgehosteten Server umziehen. Dann bin ich nicht mehr über den WordPress-Reader erreichbar und kann auch deine Beiträge nicht mehr so einfach mitverfolgen.
Ich würde weiterhin gerne deine Beiträge lesen und dir folgen.
Ich mich riesig freuen wenn wir über die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und/oder über Bloglovin in Kontakt bleiben! Ich folge dir dann natürlich auch zurück, damit nichts schief gehen kann!
Ist das In Ordnung für dich?
Alles Liebe und alles Gute für 2014,
Lara
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Liebe Lara,
auch dir ein schönes Jahr 2014 und einen erfolgreichen internetten Umzug.
Facebook und Instagram sind gar nicht meine Seiten, aber vielleicht klappt es irgendwie.
Mit lieben Grüßen
Anna-Lena
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Hallo Anna Lena,
das ist schade, aber wenn ich den neuen Blog habe, kann ich dich bestimmt irgendwie und irgendwo hinzufügen! Trotzdem vielen Dank und alles Liebe; Lara
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Danke, für dich auch und einen guten Umzug.
Liebe Grüße 🙂 .
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Liebe Anna-Lena, wollte nur schauen, ob es schon weiter geht, schönen Sonntag wünsche ich, Klaus
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Gleich, lieber Klaus… 😆
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