Der Weg ist das Ziel.
So sagt man.
Willst du den Weg
oder willst du nur weg
aus dem Leben,
das dir gegeben?
Ein Leben, das
dir so nicht behagt,
das hast du in letzter
Zeit oft beklagt.
Hast du dir
wirklich überlegt,
wohin die letzte Reise geht?
Kein Kompass, kein Navi
können dich führen,
vielleicht findest du nur
verschlossene Türen,
bist einsam in der Dunkelheit,
kein Freund, kein Helfer,
sind weit und breit.
Was ist mit denen,
die auf dem Weg bleiben
und bittere Tränen
um dich weinen?
© G.B. 1/13
Bei diesem Wetter kann man wirklich Depressionen bekommen.. Gut das mein Fibromittel mich gleichzeitig damit versorgt und so dunkle Wege sich nicht auf tun.
Alles Gute!
… wem auch immer
Hier schneit es seit dem Nachmittag 😦
Hab einen schönen Sonntag
Liebste Grüsse ♥
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Wir hatten tatsächlich zwei Tage die Sonne zu Besuch und morgen soll das Tauwetter mit Glatteis kommen 😯 .
Hauptsache, Montag früh sind die Straßen passierbar.
Auch euch einen schönen Sonntag 🙂
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Das ist ja wirklich ein sehr, sehr ernstes Thema. Aber ich denke immer, man soll „nach vorne schauen“. Wenn das Leben durch irgendetwas schlimmer ist als der Tod, dann denke ich, dann werden dem Betroffenen alle diese von dir geäußerten Gedanken sicher nicht kommen oder sie sind ihm egal – denn gestorben sind bisher alle unsere Altvorderen und die mit Nahtoderlebnissen haben auch nicht so Schreckliches erzählt.
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Ich gebe dir recht, liebe Clara. Man kann einen Menschen nicht davon abhalten, aber diejenigen in dessen Umgebung wollen helfen, wenn sie es überhaupt mitbekommen.
Theoretisch kann man ja darüber nachdenken 😉
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Wenn du mich fragst, gibt es verschiedene Gründe, aus dem Leben scheiden zu wollen. Können andere mir helfen, dass es mir wieder besser geht – z.B. bei hohen Schulden oder ähnlichem – so sollen sie das tun. Können sie aber nicht helfen, dann sollen sie auch nicht dazwischen reden. Will ich weg, weil ich es vor Schmerzen nicht aushalte, können die mir auch nicht helfen – also sollte ihre Liebe so groß sein, das zu akzeptieren, dass ich weg will.
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„also sollte ihre Liebe so groß sein, das zu akzeptieren, dass ich weg will.“
Das setzt wirklich ein sehr großes Maß an Liebe und Verständnis voraus, liebe Clara. Und das ist sicher nicht jedem gegeben.
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Einspruch, euer Ehren. Du darfst diese „Liebe“ der Angehörigen nicht mit Egoismus und Selbstliebe und Angst vor dem Alleinsein oder Abschied oder Tod verwechseln. Liebe sollte doch immer das Beste für die betroffene Person einschließen. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche – ich habe es 1996 erlebt. Für diese über alles geliebte Person war nur noch der Tod der beste Wunsch, alles andere wäre Selbstsucht, Egoismus in Hochkultur gewesen.
Bei unmittelbaren Angehörigen und liebenden Partnern sollte m.M. nach dieses Maß an Verständnis vorhanden sein.
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„Bei unmittelbaren Angehörigen und liebenden Partnern sollte m.M. nach dieses Maß an Verständnis vorhanden sein.“
Wenn es bei Krankheit keinen Ausweg gibt wünscht man dem anderen irgendwann die Erlösung. Ich habe es bei meinem Vater auch hautnah miterlebt. Ich kann auch Menschen verstehen, die aus dem Leben scheiden, weil es für sie keine Hoffnung mehr gibt und die ständigen Schmerzen sie zu solch einem Schritt treiben. Ich denke, darin sind wir uns auch einig.
Aber es gibt doch auch viele Menschen, die sich das Leben nehmen und die Angehörigen vor vollendete Tatsachen stellen, oftmals ohne vorher anzukündigen, wie schlecht es ihnen geht. Ich habe es im Bekanntenkreis zwei Mal erlebt und es war ein großer Schock.
Wenn meine Zeilen uns einfach lehren, die Augen aufzuhalten und ein wenig genauer auf unsere Mitmenschen zu achten, dann haben sie ihren Sinn erfüllt.
Ich schicke dir schneereiche Grüße zum Sonntagnachmittag 😉 .
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Das hört sich dramatisch an, wie für jemandem, der seinem Leben ein Ende setzen will….
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Gibt es sie nicht immer wieder, diese verzweifelten Menschen?
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Ein trauriges Thema. Ich hoffe Dir geht es gut und dass es nur das Wetter ist, dass Dich diese Zeilen hat schreiben lassen oder aber Du möchtest jemandem Mut machen…..
LG und noch einen schönen Sonntag, liebe Anna-Lena,
Susanne
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Liebe Susanne, es geht mir gut und das ist kein biografisches Gedicht. Ich bin über das Nebelfoto gestolpert und das hat mich schon vor Tagen inspiriert. Gestern und heute hatten wir endlich mal wieder Sonne, das hebt die Stimmung um Meter 🙂 .
Liebe Grüße und auch dir einen schönen Sonntag,
Anna-Lena
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Reblogged this on Antiquariat – Bücher und mehr.
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Danke für Deine wunderschöne Gedanken. Sie passen zu meinem literarischen Rundbriefen in den letzten Wochen, wo es gerade einen Zyklus zum Thema „Wege“ gibt.
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Dann passen meine Zeilen sicher gut dazu. Wege sind nicht immer voller eitel Sonnenschein, sie können auch voller Stolpersteine liegen. Wohl dem, der wieder auf den breiten, lichten Pfad findet.
LG Anna-Lena
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Oh man, da hast du was aufgeworfen.
Wie viele nehmen sich das Recht, endgültig zu gehen?
Mehr, als wir uns vorstellen können, vermute ich.
Oder sind die Gedanken nur dem Wetter gewidmet?
Das würde mit besser gefallen.
Weil ich weiß, dass viele unter der sonnenlosen Zeit leiden.
Aber sie kommt, bestimmt.
Morgen noch einmal ein brenzliger Tag mit Eisregen und solchen Dingen, die wir nicht brauchen.
Aber ab Montag ist es warm, leider ist auch Regen angesagt.
Nun denn, wir müssen es nehmen, wie es kommt.
liebe Grüße
deine Bärbel
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Diese Gedanken, liebe Bärbel, gehen weit über das Wetter hinaus.
Wir hören und lesen es doch täglich, dass Menschen aus dem Leben scheiden und über diese Tatsache habe ich einfach mal nachgedacht.
Der Tod gehört zum Leben, auch wenn wir das immer nicht so wahr haben wollen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag 🙂
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Oh ja, der Tod gehört zum Leben. Das ist gerade in diesen Tagen wieder sehr nah bei mir.
Am Freitag, 25.1. wäre unser Enkel 1 Jahr alt geworden, hätte er nicht schon nach 19 Tagen diese Welt wieder verlassen müssen.
Außerdem beschäftigen wir uns auch schon lange Zeit mit der Art unserer Beerdigung.
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Ich erinnere mich gut an dieses so traurige Ereignis. Aber der Himmel hat nun einen Engel mehr.
Tröstende Grüße
Anna-Lena
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Nun lächle ich Dir erst mal zu, liebe Anna-Lena.
Natürlich gibt es immer wieder Fotos, Situationen, Geschehnisse, die uns erinnern an das, was kommen mag, an die, die wir gerne verändert hätten, an das, was uns auf der Seele liegt, an das, was der Nebel schleierhaft scheinen läßt.
Hunderttausend Gründe für diese Art von Gedanken und Gedichte!
Und doch, und ich weiß es aus der eingenen Erfahrung, fließen Dinge aus unserem Leben mit ein, die uns oft gar nicht derart bewußt sind. Wir verarbeiten sie aber nun – durch diese Worte, oder wir machen wenigstens den Versuch der Verarbeitung.
Liebe Grüße von Bruni zu Dir – ich denke, von Nebel zu Nebel, oder habt Ihr etwa besseres Wetter?
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Das mag gut sein, dass sich eigene Gedanken – auf jemanden konkret bezogen – auf diesem Weg den Weg ins Licht suchen. Da fallen mir sogar mehrere Menschen oder Situationen ein, wenn ich so in mich hineinhorche.
Heute haben wir irgendwie noch gar kein Wetter, aber in den letzten beiden Tagen hatte sich die Sonne zu uns verirrt 🙂 .
Lächelnde Grüße in den Sonntag 😉
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Sehr beeindruckend. Allen, die von Zeit zu Zeit im Nebel stehen, wünsche ich einen Lichtblick am Ende des Weges!
Liebe Grüße
Connie
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Hallo Connie,
willkommen in meinem Blog.
Deinen Wünschen schließe ich mich unbedingt an 🙂 .
LG Anna-Lena
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Oh, dass hört sich ja traurig an. Aber auch das gehört zum Leben. Ich sende Dir liebe Grüße Leonie
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Genau – das gehört auch zum Leben, liebe Leonie 🙂 . Liebe Grüße in den Süden auf die Insel 😉 ,
Anna-Lena
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das hört sich erst sehr traurig an, soll aber eigentlich aufbauen, ja, der Weg ist das Ziel, einen schönen Sonntag, Klaus
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Danke, dir auch 🙂 .
Liebe Grüße an die Müritz.
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In der Dunkelnden Jahreszeit ist mann noch mehr Traurig als bei Sonnenschein,auch habe meine Traurige fase im Moment.
So ist das Leben Anna-Lena schönen Wochenstart. 🙂
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Danke, für dich auch. Ich wünsche dir wenigstens die Sonne im Herzen 🙂 .
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Wenn die Tage so duster sind, dann kommen einem diese Gedanken. Auch dieses Thema darf ruhig durchgedacht werden, auch wenn es sehr speziell ist. Oder gerade deshalb.
Für die Angehörigen und Freunde ist das sehr lange ein Schock, und mit Sicherheit viel einprägender als wenn der Angehörige oder Freund „normal“ gegangen wäre. Ist mir aus dem Freundeskreis auch bekannt. Da knabbern heute noch einige daran, das kann man nicht einfach abstreichen.
Aber, du scheust dich auch nie ein Thema aufzugreifen, und sei es auch unbequem. Dafür möchte ich dir auch mal danken.
Lieben Gruß, Brigitte
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Kein Eisen ist so heiß, dass man es nicht anfassen könnte.
Und wenn mir so etwas durch den Kopf geht, dann sammele und ordne ich auch meine Gedanken dazu und tausche mich gern mit euch aus.
Die vielen grauen Tage, die hinter uns liegen, mögen ihren Teil dazu beigetragen haben.
Ich wünsche dir eine strahlende Woche, liebe Brigitte und schicke dir herzliche Grüße,
Anna-Lena
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der blick ins grau
lässt uns nicht kalt
er nimmt uns mit
wir fühlen uns alt
es fehlt das licht
der sonnenschein
der müdigkeit
fallen wir anheim
drum such dir menschen
die oft lachen
ihre strahlenden herzen
uns munter machen ….
( ein versuch …)
YDu 😉
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Wie immer sehr gelungen, Yuppidu :-). Wenn die große Schneeschmelze nun einsetzt, ist der Frühling vielleicht nicht mehr ganz so weit 🙂 .
LG Anna-Lena
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Ich spür ihn schon kommen, die Badehose liegt schon für den Sommer bereit … 😉
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Nun, bis zum Sommer musst du nicht warten, es gibt Menschen, die baden in Eiswasser 😯 😉 .
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Da friere ich beim Zuschauen ein, nö! Schöne Woche! 😉
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Danke, ebenso 😉
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Als ich Hartz-IV-Patientin war, war ich ein paar Mal überaus lebensmüde. Ich malte mir dann jedesmal allen Ernstes aus, wie ich es anstellen würde: Vorher eine Überdosis Schmerz- und Schlaftabletten einnehmen, in die Badewanne, und dort die Pulsadern aufschneiden. Und jedesmal, wenn ich fest dazu entschlossen gewesen bin, es genau so durchzuziehen, tat sich irgendwo eine Tür auf, und ein neuer Hoffnungsschimmer erhellte mein Dasein…
♥
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Zum Glück ist es bei dir nur bei Vorüberlegungen geblieben, aber Existenzängste wird bei vielen so ein Auslöser sein. Danke, dass du so offen darüber berichtest, das kann anderen in ähnlichen Situationen Mut machen.
LG Anna-Lena
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Liebe Freidenkerin,
bei mir war es der Alkohol, der mich fast vom Weg abgebracht hätte. Ich kann das sehr gut nachfühlen. Nach dem noch rechtzeitig „die Kurve“ bekommen habe, geht es mir besser.
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Ich hatte noch etwas vergessen – ich habe auch einen richtigen Namen: Gerd – Liebe Grüße aus dem Taunus
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😆 Danke, Gerd 😉
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Liebe Anna-Lena,
ich war einmal in solch einer Situation. Hatte viele solcher Gedanken, das Wie und Wo und Wann, und wollte es auch einmal wirklich tun. Ich konnte es am Ende aber doch nicht. Damals habe ich eins begriffen: Ich wollte nicht sterben, ich wollte nur nicht mehr das Leben leben, das ich lebte.
Immer wenn sich solche Gedanken einschleichen, denke ich an diesen einen Tag …
Liebe Grüße,
Martina
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Es muss schlimm sein, in einer völlig aussichtslosen Situation zu sein, dass einen solche Gedanken beherrschen.
Wenn auch nicht alles Gold ist, was glänzt, verliere nie die Lebensfreude.
Mit lieben Grüßen
Anna-Lena
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